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Neuigkeiten  

Website-Update in Arbeit

Diese Website ist nun schon sieben Jahre online und das Design und Layout ist in die Jahre gekommen. Insbesondere mangelt es an einem responsiven Layout, so dass die Darstellung auf mobilen Endgeräten zu Wünschen übrig lässt. Daher wurde mit der Überarbeitung der Seite begonnen, die sie bald in einem ezitgemäßer Darstellung erscheinen lässt. Dann werden auch endlich die noch fehlenden Tonbeispiele nachgereicht.

Mailabsender gesucht!

(Erledigt) Vor kurzem erhielten wir eine Mail von einem Nutzer, der interessante Vorschläge zur Farbgestaltung der Tabelle in der Werkbesprechung Toccata und Fuge d-moll (“dorische”) / BWV 538 unterbreitete. Doch leider stimmte die angegebene Mailadresse des Absenders nicht, so dass bislang keine Kontaktaufnahme möglich war. Der betreffende Nutzer mit den Initialien F. S. möge sich daher bitte noch einmal mit der korrekten Mailadresse an uns wenden. Vielen Dank!

Webseite war offline

Durch eine Fehlkonfiguration des Webseiten-Backends nach einer Umstellung der PHP-Umgebung auf dem Server war bachs-orgelwerke.de vom 06. bis zum 08.02.2017 nicht erreichbar. Wir bitten, die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen!

   

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Entstehungszeit: Arnstadt

Das knapp, glatt und klar geformte, an musikalischem Gehalt reiche und farbige Stück gehört zu den hübschesten, am meisten gelungenen Stücken des jungen Orgelkomponisten Bach und wird entsprechend gern und oft gespielt.

Das Präludium beginnt mit einem als “Binnendialog” organisierten, einstimmigen Manualgang:

bwv533-1

Nach einigen improvisatorischen Fortspinnungen (Akkordtriller, aufsteigender Baßgang unter darüber buxtehudisch insistierenden, gleichbleibenden Manualformeln, kleines Pedalsolo) wendet die Musik sich ins Akkordlich-Harmonische, wobei einerseits die rhythmisch energische Diktion, andererseits klanglich nuancenreiche Expressivität, die sehr an Ähnliches in den frühen Klaviertokkaten erinnert, ins Ohr fällt. Charakteristisch für die ganze zweite Hälfte des Praeludiums sind die “Akkordschüttelungen”:

bwv533-2

Die Fuge verarbeitet klar, in quasi liedhaft-periodischer Abrundung und angenehm flüssigem Ablauf das folgende, energisch-prägnante Thema:

bwv533-3

Ein in gewisser Weise markanter, das Ende einleitender Wendepunkt ist in Takt 24 erreicht, wo das Thema (im Sopran stehend) geistvoll erweitert wird:

bwv533-4

Von dem Stück ist eine frühere Fassung erhalten, die in Details abweicht und mehr manualiter konzipiert zu sein scheint.

by-sa

Dieser Text und die Notenbeispiele stehen unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz!

   
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